Unser Grundkurs befähigt Sie zur Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen und vermittelt Ihnen evidenzbasiert therapeutische Interventionen für alle Phasen in der Neurorehabilitation.
Alle Fakten auf einen Blick
Das lernen Sie
Der Bobath-Grundkurs ist IBITA anerkannt und entspricht dem aktuellen Stand der klinischen Medizin auf der Grundlage klinischer Studien und medizinischer Veröffentlichungen (theoretical assumptions, International Bobath Training Assoziation, 2007). Er ist ein Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen und vermittelt evidenzbasierte therapeutische Interventionen für alle Phasen in der Neurorehabilitation.
Nach erfolgreicher Teilnahme sind Sie zur Abrechnung der Zertifikatsposition 20710 sowie zur Teilnahme am NeuroScience-Lesezirkel (monatliches Literatur-UpDate) berechtigt.
Nach den internationalen Bestimmungen für IBITA-anerkannte Grundkurse werden praktische und schriftliche Lehr-Lernziel-Kontrollen durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss des Bobath-Grundkurses wird ein IBITA-Zertifikat ausgehändigt, das zur Abrechnung der Zertifikatsposition 20710 berechtigt.
Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer:innen zwischen den Kursblöcken mit erwachsenen Patient:innen nach erworbenen Schädigungen des ZNS arbeiten.
Als beim vdek anerkannte Fortbildung, werden nach erfolgreichem Abschluss des Kurses insgesamt 150 Fortbildungspunkte vergeben.
Hinweis: Während dieser Fortbildung werden die Therapiehunde der Referentin anwesend sein.


Ihre Module
- Geschichte, Entwicklung und die sich verändernden Prinzipien des Bobath-Konzeptes, basierend auf neuen Erkenntnissen der Neuro- und Bewegungswissenschaften
- Neuroanatomie, -physiologie und –pathologie in Bezug und zur Begründung der praktischen Arbeit am Patienten
- Motorisches Verhalten des Menschen basierend auf der kontinuierlichen Interaktion zwischen Individuum, Aufgabe und Umwelt; Analyse von menschlicher Bewegung und funktioneller Aktivität, Analyse der Abweichungen im Falle der Pathologie und die sich daraus ergebenden Therapiemöglichkeiten
- Clinical Reasoning: Analyse und Interpretation als fortlaufender Prozess in der Therapie; Verständnis der Bedeutung der ICF; Nutzung von standardisierten, validen und reliablen Messverfahren
- Erarbeitung eines individuellen Therapieansatzes für die Patient:innen unter den Gesichtspunkten Alltagsfähigkeit, Aufgaben, Aktivitäten, Repetition, Gestaltung der Umwelt, Möglichkeiten durch Fazilitation, Handling usw.
- Spezielle Problematiken von neurologischen Patient:innen wie Schulterpathologie, Neuropsychologische Störungen, Perceptive Störungen, etc.
- Einschätzung von Literatur & wissenschaftlichen Arbeiten, Nutzung von wissenschaftlichen Datenbanken